Traurige Nachrichten gibt es leider auch.

Abschied von unserer geliebten Mantrailer-Hündin Sammy

 

Mit großer Trauer müssen wir bekannt geben, dass unsere tapfere Mantrailer-Schnüffelnase, Hündin Samantha, liebevoll auch "Sammy" genannt, vorgestern im Alter von 13,5 Jahren nach plötzlichem Leberversagen über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Es ist so traurig, wenn der letzte Gang gegangen ist.

 

Sammy hatte seit 2022 Schnüffelspaß in unserer Rettungshundestaffel und hat viele beeindruckende Leistungen erbracht. Am 26.05.2024 lief sie ihren letzten Trail an unserem Übungstag mit der befreundeten Rettungshundestaffel Teutoburger Wald und fand die gesuchte Person mit Bravour. Noch am 05.05.2024 absolvierte sie ihren vorletzten Trainingstrail bei der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Hille, wo sie ganz zielstrebig war und hinterher sichtlich stolz auf ihre Leistung blickte.

 

Sammy hat Wendy, Andreas und Tochter Leonie die Welt der Rettungshundestaffel geöffnet und sie zu uns in ihre neue Rettungshundefamilie geführt. Die gesamte Staffel dankt Sammy für die wunderbare Zeit und die vielen unvergesslichen Momente, die sie uns geschenkt hat. Ihre Spürnase und ihr Herz werden uns immer in Erinnerung bleiben.

 

Wendy, Andreas und Leonie werden mit der Golden-Retriever-Hündin Tala in unserer Rettungshundefamilie bleiben, und wir sind froh, sie weiterhin an unserer Seite zu haben.

 

Liebe Sammy, du wirst immer einen besonderen Platz in unseren Herzen haben. Danke für alles.

 

In stiller Trauer,

Eure Rettungshundestaffel

 

 

 

Neues bringt der Mai

Am Pfingstwochenende nahm unsere Tanja mit Ihrem Cooper an der Hauptprüfung in der Grafschaft Bentheim teil und bestanden diese. Damit haben wir ein weiteres Team was in den Einsatz gehen kann. Herzlichen Glückwunsch an die Beiden und Danke für die Helfer die mit vor Ort waren.

 

Am ersten Maiwochende durften wir auf dem Gelände der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Hille trainieren Schwerpunkt war die Suche in einem Gebäude und Festigung der Kenntnise in Erste Hilfe und Kommunikation. Auf dem Gelände der FTZ in Hille befindet sich ebenfals die Leitstelle der Feuerwehr und des Rettungsdienstes im Rahmen des Trainings durften wir einen kurzen Blick in diese bekommen. Danke dafür an die  Kollegen der Leitstelle Minden-Lübbecke.

 

 

 

Ein kleiner Überblick über die letzten Wochen in unserer Staffel.

April:

Nach den Osterfeiertagen trafen wir uns wieder mit unseren Kollegen aus Neustadt am Rübenberge und Teutoburger Wald zu einem gemeinsamen Training im Bereich Leese. Dort durften wir in einer alten Bunkeranlage trainieren. Dieses war auch wieder sehr lehrreich für unsere Teams.

 

Im April durften wir auf 2 neuen Trainingsgebieten besuchen danke dafür an die Besitzer. Dabei galt das Augenmerk auf die Kommunikation mit den Funkgeräten und die Erste Hilfe an der vermissten Person.

In Sachen Onlinefortbildung wurden wir in den taktischen Zeichen unterrichte.

Vom 18.04. - 21.04.24 stand unser Staffelwochenende im Sauerland an. Bei sehr durchwachsenem Wetter durften wir 7 Mitglieder mit Ihren Hunden in unterschiedlichen Waldgebieten trainieren. Auch dort wurden unsere Kenntnisse in Erste Hilfe und Funk vertieft.

     

 

Ende April war es dann so weit unser Interview mit Radio Westfalica wurde gesendet es gab jede Menge positives Feedback dazu.

 

Und den Abschluss machte eine bestanden Hauptprüfung für unseren Dieter der mit Elli in Neustadt am Rübenberge an der Prüfung teilnahm. Herzlichen Glückwunsch nochmal.


März:

Nach unserer tollen Einsatzübung mit unseren Kollegen aus Teutoburger Wald. Gabe es eine tolle Onlinefortbildungen zum Thema BOS-Funk. Danke nochmal an die Ausbilder dafür. Dann besuchte uns Radio Westfalica für ein Interview und schauten uns unser Training an. Dieses wurde dann zu einem späteren Zeitpunkt gesendet.

 

 

Erfolgreiche Einsatzübung der Rettungshundestaffeln Wiehen-Weser und Teutoburger Wald

Steyerberg: Am Sonntag, den 3. Juni 2024, fand eine beeindruckende Einsatzübung einer Abordnung der Rettungshundestaffeln Wiehen-Weser und Teutoburger-Wald im Waldgebiet zwischen "Im Schwarzen Moor" und "Ziegenbrink" statt. Die Übung demonstrierte eindrucksvoll die Effektivität und das Können dieser spezialisierten Teams bei der Suche und Rettung von Vermissten in schwer zugänglichem Gelände.

Koordiniert wurde die Einsatzübung von unserer Einsatzleitung Wendy Schröder, die heute ihre Führungsfähigkeiten dem Bundeseinatzleiter des Deutschen Rettungshundevereins (DRV) Timo Wendland unter Beweis stellen musste. Die Rettungshundeteams begaben sich frühmorgens in das dicht bewachsene Gebiet, um eine Reihe von simulierten Rettungsszenarien zu bewältigen. Die Herausforderungen reichten von der Karten- und Kompasskunde über Einsatztaktiken, bis hin zur Suche und Rettung von vermissten Personen in unwegsamem Gelände.

Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Staffeln war nahtlos und effizient. Sowohl Mensch als auch Hund arbeiteten in perfekter Harmonie zusammen, um die gestellten Aufgaben zu meistern. „Ich habe selten so eine gute Kameradschaft erlebt“, lobte Timo Wendland die Staffeln. Die Teams nutzten ihre ausgezeichnete Ausbildung, um die Übungsszenarien erfolgreich zu bewältigen.

"Diese Einsatzübung war eine ausgezeichnete Gelegenheit für unsere Teams, sich gegenseitig für zukünftige Einsätze im gemeinsamen Rettungshundezug kennen zu lernen, ihre Fähigkeiten untereinander zu verbessern und die Zusammenarbeit zu stärken", kommentierte der Einsatzleiterin Wendy Schröder der Rettungshundestaffel Wiehen-Weser. "Wir sind stolz darauf, Teil einer so engagierten und professionellen Gemeinschaft zu sein, die sich der Rettung von Menschenleben verschrieben hat."

Der Bundeseinsatzleiter des Deutschen Rettungshundevereins, sowie die Rettungshundestaffeln Wiehen-Weser und Teutoburger-Wald bedanken sich herzlich bei den Waldbesitzern und Jagdpächtern, für die Bereitstellung der Gebiete.

Die erfolgreiche Einsatzübung unterstreicht die Bedeutung dieser hoch spezialisierten Teams im Bereich der Suche und Rettung. Ihre Fähigkeit, schnell und effektiv zu handeln, macht sie zu unverzichtbaren Ressourcen in Notfallsituationen.

 

 

 

 

 


 

Gemeinsame Vollübung der Mantrailer Ostwestfalen Rettungshunde e.V. und der DRV Rettungshundestaffel Wiehen-Weser

Hille, den 7. Januar 2024 - Am vergangenen Sonntag fand eine erfolgreiche gemeinsame Vollübung der Mantrailer Ostwestfalen Rettungshunde e.V. und der Deutsche Rettungshunde Verein (DRV) Rettungshundestaffel Wiehen-Weser statt. Die Übung, die vom Hotel Bad Griepshop in Hille aus startete, hatte ein inszeniertes Szenario zum Ziel, bei dem eine Personengruppe von sechs Personen über soziale Medien eine Nachtwanderung veröffentlichte. Im späteren Verlauf waren die Mobiltelefone der Gruppe nicht mehr erreichbar.

Die beiden Rettungshundestaffeln waren intensiv gefordert, um die vermissten Personen in einem zeitaufwändigen Einsatz von knapp neun Stunden zu finden. Das inszenierte Szenario war dabei äußerst realitätsnah gestaltet, wobei einige der vermissten Personen mit Verletzungen geschminkt wurden. Dies stellte nicht nur eine Herausforderung für die Suche dar, sondern erforderte auch den Einsatz von Erste-Hilfe Kenntnissen, um die gefundenen Personen angemessen zu behandeln.

Die Übung demonstrierte eindrucksvoll die hohe Einsatzbereitschaft und Professionalität der Rettungshundestaffeln. Sowohl die Mantrailer Ostwestfalen Rettungshunde e.V. als auch die DRV Rettungshundestaffel Wiehen-Weser zeigten bei der Bewältigung des simulierten Einsatzes ihre exzellente Zusammenarbeit und ihr Können im Bereich der Personensuche und Erste-Hilfe.

Die Organisatoren und Teilnehmer der Übung ziehen eine positive Bilanz und betonen die Wichtigkeit solcher Trainingseinheiten, um im Ernstfall effektiv und koordiniert agieren zu können. Die Mantrailer Ostwestfalen Rettungshunde e.V. und die DRV Rettungshundestaffel Wiehen-Weser bedanken sich bei allen Beteiligten und Unterstützern, die dazu beigetragen haben, diese erfolgreiche Vollübung zu realisieren.

 

 

Die Teams starten in das Suchgebiet.

Orientierung im Gelände ist immer wieder wichtig.

 

Team Cooper mit Hundeführer Tanja und Helfer Andreas im Sucheinsatz.

Team Elli mit Hundeführer Martina und Helfer Olli und Marco im Sucheinsatz.